Informationen zur Zusammenarbeit

Gerichte und Institutionen

Informationen zum formalen Ablauf eines Begutachtungs-auftrages

Bitte senden Sie uns die vollständige Akte oder auszugsweise alle entscheidungsrelevanten Unterlagen an folgende Adresse zu:

TraumaTransformConsult GmbH
Kopernikusstraße 3
56410 Montabaur
 
Die Akten werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und an die Gutachter übergeben. Wenn nicht bereits einer unserer Mitarbeiter als Gutachter benannt ist, werden die Besonderheiten des Falles bei der Auswahl der Bearbeiter berücksichtigt.
 
Die Wartezeit variiert je nach unserer Auslastung.
 
Im Fall eines eiligen Auftrages wäre eine telefonische Voranfrage sinnvoll, um im Einzelfall zu klären, ob ein früherer Fertigstellungstermin möglich ist.
 
Die Begutachtungen finden in der Regel in unseren Räumlichkeiten oder in Einzelfällen andernorts statt.
 
Die Zeitspanne zwischen der Einladung des zu Begutachtenden und dem Termin beträgt in der Regel 14 Tage.
 
Wir ziehen bei Bedarf einen qualifizierten Dolmetscher während der Untersuchung hinzu.
 
Bei weiteren formalen Fragen können Sie sich jederzeit gern unter der Nummer 0221-168 18 100 mit uns in Verbindung setzen.

Informationen zu fachlichen und ethischen Aspekten unserer Gutachten


Erfahrung und Qualität

Wir arbeiten ausschließlich mit Gutachtern, die sowohl im Bereich der Testpsychologie als auch der Psychodiagnostik und Traumapsychologie hoch qualifiziert sind. Wir legen Wert auf die Berücksichtigung der aktuellen wissenschaftlichen Standards und entwickeln jeweils spezifische Untersuchungen für die unterschiedlichen Fragestellungen. Durch regelmäßige Supervision wird die Qualität unserer Gutachten weiter erhöht.

Die Gutachtenstelle der TTC verlangt von sich selbst nicht nur, allen Kriterien wissenschaftlicher Sorgfalt in höchstem Maße zu entsprechen, sondern auch, dass ihre Gutachten in klarer, eindeutiger und unmissverständlicher Sprache vorgelegt werden.
Methodisches Vorgehen
Unsere Gutachten zeichnen sich durch ein multimethodales Vorgehen aus, wodurch die Untersuchungsergebnisse angemessen abgesichert werden und eine valide Diagnose gestellt werden kann. Das heißt, zusätzlich zu einem ausführlichen diagnostischen Gespräch, in dem neben den aktuellen psychischen Beschwerden auch explizit mögliche schädigende Vorgänge sowie die Biografie des Begutachteten eruiert werden, werden möglichst mehrere wissenschaftlich anerkannte methodische Testverfahren durchgeführt. Neben diesem explorativen Teil enthält jedes unserer Gutachten eine kritische Auseinandersetzung mit den Befunden nach Aktenlage.
Differenziert und nachvollziehbar
In unseren Gutachten wird differenziert dargelegt, ob aktuell psychische Störungen vorliegen und inwiefern diese ggf. klinisch bedeutsam sind, also Krankheitswert haben. Differenziert und ausführlich wird geklärt, ob belastende beziehungsweise traumatogene Erfahrungen im Lebenslauf vorhanden sind und ob diese zur Entwicklung einer Traumafolgestörung geführt haben. Weiter wird erläutert, in welchem psychodynamischen Zusammenhang möglicherweise aktuell vorhandene Beschwerden mit belastenden bzw. traumatogenen Erfahrungen im Lebenslauf stehen und wie glaubhaft die Angaben des Begutachteten zu den vorgetragenen schädigenden Ereignissen und den angegebenen Symptomen sind.
Gutachterliche Grundsätze
Die Einhaltung der gutachterlichen Grundsätze als Basis unserer Arbeit ist für uns selbstverständlich. Wir sehen uns in der Rolle eines vermittelnden Sachkundigen und Gehilfen. Dies bedeutet, unseren Auftrag unparteilich, also emotional neutral und sachlich objektiv und ohne Ansehen der Person oder Sache zu erfüllen. Hierbei handeln wir jederzeit pflichtgemäß nach bestem Wissen und Gewissen.
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